Schmerzfreie Haarentfernung
mit dem Motus AX

Die neue Ära der Haarentfernung: Motus AX

Er ist der erste Alexandrit-Laser für alle Haut- und Haartypen, der mit einem in-Motion-Handstück, dem Moveo, ausgestattet ist.
Die einzigartige Konstruktion des Moveo-Handstücks verfügt über eine gekühlte Saphirspitze und kann daher ohne externe Kühlung über die Haut gleiten. So gelangt die Wirkung der effektiven Wellenlänge von 755 nm ohne reflektierenden Energieverlust direkt in die Haut, um dort genau die Temperatur zu erzeugen, die für die thermische Reaktion zum Absterben der Haarwurzel benötigt wird.

Diese Behandlung ist dank der Moveo-Technologie für den Kunden im Gegensatz zu vielen derzeit auf dem Markt befindlichen Systemen nahezu schmerzfrei.

Mit dem Motus AX ist die Haarentfernung deshalb nicht nur wirksam, sondern auch sicher, angenehm und sogar für dunklere Hauttypen und helle feine Haare geeignet.

Das Prinzip der Laser-Epilation

Unser Alexandrit-Laser nutzt eine Wellenlänge von 755 nm, welche als Goldstandard die effizienteste Melaninabsorption, gerade bei der Behandlung von feinem Haar, darstellt. Die in der Haarwurzel und im Haar enthaltenen Farbpigmente (Melanin) absorbieren die Energie des über das Lasermedium ausgesendeten, gebündelten Lichtimpulses und wandeln sie in Wärme um. Durch diesen thermischen Reiz kommt es in der Haarwurzel zu einer Koagulation (Gerinnung durch Überhitzung), infolge dessen die Haarwurzel zerstört wird. Aus ihr kann kein neues Haar gebildet werden. Die Schädigung durch den Lichtimpuls findet jedoch ausschließlich in der Wurzel statt. Das umliegende Gewebe wird nicht in Mitleidenschaft gezogen.

Diese Art der Haarentfernung ist somit nicht nur effektiv und dauerhaft, sondern dank des gekühlten Handstückes auch nahezu schmerz- und nebenwirkungsfrei.

Wachstumsphasen

Das Haar wächst in unterschiedlichen Wachstumszyklen – der Wachstumsphase, der Übergangsphase und der Ruhephase. Der Alexandrit-Laser wirkt in der Wurzel der Haare innerhalb der Wachstumsphase. In dieser Phase ist das Haar fest mit der Wurzel verbunden. Dies betrifft aber nur circa ein Drittel der vorhandenen Körperhaare. Die anderen befinden sich in der Übergangsphase oder der Ruhephase, was bedeutet, dass die Haarwurzel das Haar entweder bereits gelöst und abgestoßen hat, oder es erst noch neu bilden muss. Diese Haare können von einem Laser nicht erreicht werden, weshalb mehrere Sitzungen zur Haarfreiheit benötigt werden.

Durchführung der Behandlung

Vor der eigentlichen Behandlung wird in einem ausführlichen Beratungsgespräch die Haut- und Haarstruktur analysiert sowie Kontraindikationen einer Laserbehandlung ausgeschlossen.

Nach Bestimmung von Haut- und Haartyp werden Tattoos, Muttermale und Pigmentflecken abgedeckt und ein hautkühlendes Ultraschallgel aufgetragen. Farbloses Ultraschallgel optimiert die Einkopplung des Laserstrahls in die Haut durch Reduzierung der Reflexion und Streuung des Laserstrahls. Hierdurch wird eine größere Effizienz bewirkt.

Dann wird das zu behandelnde Areal „in-Motion“, das heißt in gleitenden Bewegungen, mit dem gekühlten Saphir-Handstück behandelt. Diese Vorgehensweise ermöglicht eine äußerst gleichmäßige und präzise Behandlung, die darüber hinaus noch nahezu schmerzfrei ist.

Häufige Fragen zur Behandlung

Die Dauer der Anwendung ist abhängig von der zu behandelnden Stelle. So nimmt eine Haarentfernung im Gesicht deutlich weniger Zeit in Anspruch, als an den Beinen, wobei eine Behandlung des gesamten Körpers bis zu zwei Stunden dauern kann – was bei der nahezu schmerzfreien Vorgehensweise mit dem Motus AX wesentlich besser zu vertragen ist, als mit einem anderen, schmerzhafteren Laser.

Wie bei allen wirksamen Methoden zur dauerhaften Haarentfernung kann es neben erwünschten Behandlungserfolgen auch zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen. Um diese so gering wie möglich zu halten, ist es notwendig, im Vorfeld der Behandlung bestimmte Dinge zu beachten:

  • Um Pigmentverschiebungen zu vermeiden, sollte die Haut mindestens vier Wochen vor der Behandlung keiner Sonnenexposition durch natürliche Sonneneinstrahlung oder Solarien ausgesetzt werden. Auf ausgedehnte Sonnenbäder sollten Sie daher bitte verzichten. Das Gleiche gilt auch für die Verwendung von Selbstbräunern oder Tanning.
  • Mindestens vier Wochen vor der Laser-Haarentfernung sollten die Haare im zu behandelnden Bereich weder gezupft, epiliert noch mit Wachs entfernt werden. Bitte verzichten Sie ebenfalls auf die Verwendung von Enthaarungscremes. Eine Veränderung der Haarfarbe (Färben, Aufhellen) sollte bitte ebenfalls vermieden werden.
  • Bitte rasieren Sie die Haare in dem zu behandelnden Areal 24 bis 48 Stunden vor der Behandlung.
  • Mindestens zwei Wochen vor der Behandlung sollte die Einnahme von phototoxisch wirkenden Medikamenten (Antibiotikum, Cortison, Johanniskraut) abgeschlossen sein.

  • Unmittelbar nach der Behandlung kann eine leichte Rötung und / oder eine leichte pustelartige Schwellung auftreten. Gleichzeitig kann es zu einem Wärmegefühl in der Haut kommen. Diese Symptome klingen in der Regel innerhalb weniger Stunden ab.
  • Besonders bei dunkler Haut und dunklen Haaren kann unmittelbar nach der Behandlung die Haut mit Kühlkompressen gekühlt werden oder ein kühlendes und beruhigendes Gel aufgetragen werden, um einen eventuell auftretenden Juckreiz zu mildern.
  • Falls der behandelte Bereich in den ersten zwei Wochen nach der Behandlung Sonnen- oder UV-Strahlung ausgesetzt ist, muss dieser mit einem Sonnenschutz mit Lichtschutzfaktor 50 geschützt werden, um Pigmentveränderungen zu vermeiden.

Insbesondere bei dicken Haaren kann es bis zu zwei Wochen nach der Behandlung dauern, bis die geschädigte Haarwurzel das Haar freigibt und aus dem Haarschaft hinausschiebt.

Die Anzahl der erforderlichen Behandlungen bis hin zur Erreichung eines zufriedenstellenden Ergebnisses ist von mehreren Faktoren abhängig. So sind zum einen genetische Veranlagung, Hormonstatus sowie Haar- und Hauttyp genauso entscheidend für den Abstand der Behandlungen wie die Anzahl der Haare innerhalb der Wachstumsphase im zu behandelnden Areal, um einen dauerhaften Erfolg zu gewährleisten. Im Mittel werden vier bis sieben Behandlungen benötigt, um das für Sie gewünschte Ergebnis zu erreichen. Bei Personen, die einen sehr starken Haarwuchs haben oder in Bereichen, in denen Haare besonders dicht wachsen (z.B. Bartregion), kann die Anzahl der Behandlungen höher ausfallen. Dabei sollte im Allgemeinen ein Abstand von vier bis sechs Wochen im Gesicht und sechs bis acht Wochen in den übrigen Körperregionen eingehalten werden, damit möglichst viele der Haare, die bei der vorherigen Behandlung nicht erreicht werden konnten, von der Ruhe- in die Wachstumsphase wechseln konnten.

  • Aufgrund der intensiven Strahlung ist eine Behandlung bei Schwangeren nicht möglich.
  • Wenn Sie zur Zeit an einer akuten, infektiösen Erkrankung leiden oder Antibiotikum, Cortison oder Neuroleptika einnehmen.
  • Wenn Sie unter einer Pigmentstörung (Hypopigmentierung, Weißfleckenkrankheit) leiden, oder eine akute oder chronische Hauterkrankung (Neurodermitis, Psoriasis) vorliegt.
  • Wenn Sie einen Herzschrittmacher, Defibrillator oder andere elektronische Implantate haben.
  • Wenn Sie akut oder in der Vergangenheit an Krebs im zu behandelnden Areal leiden/litten.
  • Bei allen weiteren unklaren Krankheits- oder Hautzustandsbildern sollte im Vorfeld ein Arzt befragt werden.

Der Unterschied!

Der Alexandrit Laser ist perfekt geschaffen für helle Haut und dunkle Haare – dort erzielt er die besten Erfolge, da die helle Haut den Laserstrahl reflektiert und das dunkle Haar durch das enthaltene Eumelanin die erzeugte Wärme optimal absorbiert. Blonde und rote Haare enthalten Phäomelanin, welches für die wesentlich hellere Farbgebung zuständig ist, vom herkömmlichen Laser aber schlechter erkannt wird. Ein ähnliches Prinzip besteht bei einer dunkleren Hautfärbung – dort erkennt ein herkömmlicher Laser neben dem Melanin im Haar auch das in der Haut und gibt die Energie an das umliegende Gewebe ab. In der Folge erwärmen sich Haar und Haarwurzel nicht stark genug, um abzusterben. Gleichzeitig besteht bei einer Erhöhung der Energieabgabe an die Haut die Gefahr der Überhitzung und Verbrennung.
Der Motus AX hingegen stellt den ersten Alexandrit-Laser dar, der auch bei dunkler Haut und hellen Haaren ohne Energieverlust seine volle Wirksamkeit in der Haarwurzel entfaltet.